Veganes Pad Thai mit Tofu

Der Streetfood-Klassiker aus Thailand

vegane und gesunde

Abwandlung des Thai-orignials

Üblicherweise ist Pad Thai ein ziemlich süßes Gericht, das oft schon an Fast-Food erinnert. Um es etwas gesünder zu kochen, lasse ich meistens den Zucker weg. Das folgende Rezept hat seine Süße lediglich aus der Sri-Racha-Soße und ist eine eher frisch-limettige Abwandlung des Thailändischen Originals. Wer mag, kann aber wie im Rezept beschrieben, optional 1-2 EL Zucker dazugeben.

Für 4 Personen

Zutaten
  • 400 g Reisbandnudeln
  • 400 g Naturtofu
  • 4 Knoblauchzehen
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 4 Karotten 
  • 250 g Gemüse deiner Wahl (gut passen Brokkoli oder Zuckerschoten) 
  • 150 g Soja- oder Mungobohnensprossen
  • Erdnüsse
  • 3 El pflanzlicher Joghurt (z.B. Sojajoghurt)
  • ½ TL Kurkuma
  • 2 TL Kala Namak (siehe Infobox)
  • 40 ml Sojasauce
  • 3 EL Sriracha 
  • 2 EL Tamarindenpaste (siehe Infobox)
  • 1 Limette
  • Optional: 1-2 EL Zucker
  • 2-3 EL Öl (gut eignen sich Sesam-, Erdnuss-, Sonnenblumen- oder Rapsöl)
Hier findet ihr alle zutaten
  •  Kala Namak findet ihr am besten in Bio-Supermärkten, z.B. im Alnatura, oder großen Supermärkten wie Rewe und Edeka. Das schwarze Salz riecht leicht schwefelig und erinnert im Geschmack an Ei. Da Pad Thai traditionell mit Rührei zubereitet wird, eignet es sich hier perfekt!
  •  Tamarinden-Paste (sowie Reisbandnudeln und Sriracha) bekommt ihr am besten im asiatischen Supermarkt. Der Geschmack ist leicht säuerlich und kann notfalls auch durch mehr Limettensaft ersetzt werden.

40 Minuten Zubereitungszeit

30 Minuten Wartezeit

Rezept

  1. Um das überschüssige Wasser des Tofu abzutropfen, den Tofu auspacken und auf ein Stück Küchenpapier legen. Ein Küchenpapier oben auf den Tofu legen und mit einem Topf beschweren. 
  2. Den Knoblauch fein hacken, die Karotten in feine Streifen schneiden. Die weißen Enden der Frühlingszwiebeln fein hacken, die grünen Enden in ca. 5 cm große Stücke schneiden. Die Sprossen waschen. Die Reisbandnudeln für 3-5 Minuten ohne Salz kochen und danach abgießen. Am besten sollten sie noch bissfest sein, da sie danach noch in der Pfanne nachgaren.
  3. Für die Soße in einem Glas 40 ml Sojasauce, 400 ml Wasser, 3 EL Sriracha und 2 EL Tamarindenpaste verrühren. Wer es süßer mag, kann optional 1-2 EL Zucker hinzugeben. 
  4. 200 g des Tofus in grobe Würfel schneiden und in einer erhitzten Pfanne mit 1 EL anbraten. Ab und zu umrühren, sodass sie Stücke von jeder Seite knusprig braun werden. Nach ca. 5 Minuten die Hitze auf mittlere Stufe stellen und mit 1-2 EL der Soße ablöschen. Danach den Tofu aus der Pfanne holen und auf einem Teller beiseitestellen.
  5. Nun den restlichen Tofu zerbröseln und mit 1 EL Öl sowie Kurkuma für ca. 2 Minuten in einer großen Pfanne oder einem Wok auf hoher Stufe anbraten. Danach die weißen Enden der Frühlingszwiebeln sowie den gehackten Knoblauch dazugeben. Den Herd auf mittlere Stufe stellen und den Sojajogurt sowie das Kala Namak unterrühren.
  6. Anschließend die Karotten sowie das gewählte Gemüse dazu geben. 
  7. Den Herd wieder heißer stellen und die Hälfte der Nudeln sowie die Hälfte der Soße dazugeben. Alles gut miteinander vermengen und 2 Minuten ziehen lassen. Danach die restlichen Nudeln und die Soße hinzugeben, alles gut umrühren und für 3-5 Minuten köcheln lassen. Nun erneut umrühren und die Sprossen sowie die Tofuwürfel unterheben. Je nach Geschmack, kann noch 1 EL Öl hinzugegeben werden. 
  8. Das Pad Thai wird traditionell mit einem Stück Limette, zerstoßenen Erdnüssen und grob geschnittenen Frühlingszwiebeln serviert. Wer es gerne schärfer mag, kann noch mehr von der Sriracha-Soße übers Essen geben.

Weitere Rezepte

Thailändisches

Italienische

Erfahre mehr

Typische Gerichte in Thailand

  • Beitrag zuletzt geändert am:27/09/2022
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar